... in meinen Schubladen liegen sie seit Jahren, mehr oder minder gut verpackt, manche auch in der Garage meiner Eltern.
Schubladenarchäologie Teil I - Rekonstruktion der Bedeutung
(Bedeutungsperspektiven)
Exhibition in the framework of AU JOLI MOI DE MAI 2013, Biel/Bienne
Mit meiner Mutter hatten wir Tonfiguren geknetet, sie hat sie für uns brennen lassen... ich war wohl um die sieben Jahre alt, als der Seehund und das Nilpferd entstand. Auch erinnere ich mich noch deutlich an unsere Wilhelma-Besuche, natürlich an die Seehundfütterung - und auch an die Nilpferde mit ihrem grossen Maul und den grossen Zähnen - oder war das im Zoo in Karlsruhe bei meinen Grosseltern? Sicherlich half meine Mutter - habe ich doch ein ziemlich ähnliches Nilpferd von meiner Schwester entdeckt...
In dem Ausstellungsraum wurde mit Hilfe der Posterdruckfunktion meines Inkjetprinters die Fotos meiner kleinen Tonskulpturen in eine Grösse entsprechend meiner gefühlten Erinnerung an diese Tiere überführt. Die einzelnen A4-Blätter wurden in Sichthüllen gesteckt, mit Klebefilm provisorisch aneinander geklebt und an einerm Drahtseil aufgehängt.